Einfach kann jeder – wie viel Mut braucht man für Innovationen?

Der 21. April ist der offizielle Welttag der Kreativität und der Innovation. Die Idee entstand bereits 2001 als World Creativity and Innovation Day (WCID)in Kanada. Es dauerte aber noch 17 Jahre bis ihn die UN-Vollversammlung per Resolution anerkannt hat. Der WCID soll die Menschen für die Nutzung der Potenziale von Kreativität und Innovationen sensibilisieren. Als Produktdesigner ist das Spannungsfeld von Kreativität und Innovation fester Bestandteil meines Arbeitsalltages.

Es eignet sich zwar nicht jedes Projekt um, Innovationen zu erschaffen, dennoch entstehen in Designprojekten häufig „quasi beiläufig“ beispielsweise durch Design Thinking und andere Kreativitätstechniken Innovationen. Man sollte vermuten, dass das immer Anlass zu großer Freude ist. Doch oft genug sind vor allem KMU mit Innovationen überfordert und folgen lieber etablierten Trends. Neue, innovative Produkte bedürfen meist auch neuer Technologien in der Fertigung. Darüber hinaus müssen sie auch kommunikativ anders begleitet werden, um das Neuartige zu erklären. Generell gehört zu Innovationen also nicht nur Risikobereitschaft, sondern auch eine Strategie um das ganze Innovationspotenzial langfristig wirtschaftlich nutzen zu können.

Innovationsstrategien sollten konkret, umsetzungsorientiert, widerspruchsfrei, anschaulich und verständlich sein. Mit einer guten Strategie und den entsprechenden Partnern verliert das Neue seinen „Schrecken“ und es lassen sich alle Potenziale nutzen. Innovationen versprechen bei richtiger Umsetzung und Markteinführung sowie guter kommunikativer Begleitung einen langfristigen wirtschaftlichen Erfolg. Innovationen müssen dabei nicht zwangsläufig die kompletten Neueinführungen von Produkten oder Prozessen sein, sondern können auch Optimierungen und Verbesserungen bereits vorhandener Produkte sein.

Sprechen Sie mich unverbindlich an, damit wir gemeinsam herausfinden können welche Innovationspotenziale in Ihrem Unternehmen vorhanden sind.